Was macht eine gute Versorgungslösung aus?

Natürlich ist der Patientennutzen ein überaus wesentliches Kriterium für die Güte einer Versorgungslösung. In einem Gesundheitssystem, in dem Patientinnen und Patienten aber oft nicht selbst über die Inanspruchnahme von Leistungen entscheiden, sind daneben aber weitere Stakeholder zu berücksichtigen. So müssen auch diejenigen von einer Versorgungslösung überzeugt werden, die die Versorgungslösung anwenden sowie die, die sie finanzieren. Wenn es dann gelingt, eine Identität der Interessen herzustellen und die einzelnen Akteure zu orchestrieren, dann kann gute Versorgung gut gelingen dort ankommen, wo sie benötigt wird.

Kurzum sollte die Frage beantwortet werden, inwiefern aus der Versorgungslösung eine Win-win-Situation für alle Beteiligten entsteht, d. h. für Patienten, Behandler, Krankenkassen und, last, not least, den Technologieanbieter selbst.

Darüber hinaus muss die Versorgungslösung den vergleichsweise engen Rechtsrahmen beachten und im evidenzbasierten Gesundheitswesen spielt auch die Frage nach der wissenschaftlichen Nachweisbarkeit eines etwaigen Versorgungsnutzens eine besondere Rolle.

Unser Health Innovation Canvas gibt einen Überblick über wichtige Fragen, die für einen erfolgreichen Markteintritt durch Kooperationen mit gesetzlichen Krankenkassen beantwortet werden müssen.

Das Canvas aus der Feder von Dr. Florian Brandt und Dr. Elmar Waldschmitt kann beim medhochzwei-Verlag kostenlos und in guter Auflösung heruntergeladen werden: https://www.medhochzwei-verlag.de/Shop/ProduktDetail/innovating-healthcare-buch-978-3-86216-964-1

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